GESCHICHTE

Am 23. März 1903 wurde die damals Arbeiter-Bauverein Potsdam (e.G.m.b.H) gegründet. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Minderbemittelten gesunde und zweckmäßig eingerichtete Kleinwohnungen in eigens erbauten Häusern zu billigen Preisen zu verschaffen.

Der erste Vorstandsvorsitzende war der Geheime Regierungsrat Paetow. In Auswirkung dieses statutengemäß festgelegten Grundsatzes wurde bereits in dem, dem Gründungsjahr folgenden Jahr mit der Erbauung der an der Leipziger- und Templiner Straße gelegenen Kolonie „Cecilienhöhe“ begonnen.

Die Kolonie wurde nach der damaligen Kronprinzessin benannt, die den Bau mit einer Hypothek unterstützte. Nach Entwürfen der Architekten Mebes und Grabkowsky entstanden 103 Wohnungen in 12 Einfamilien- und 16 Mehrfamilienhäusern, die mittlerweile unter Denkmalschutz stehen. Liebevoll saniert, sind die Häuser mit ihren charakteristischen, Biberschwanz gedeckten Fachwerkhauben und den rot geklinkerten Erdgeschosszonen heute wieder schön anzusehen.

Der Name „Cecilienhöhe“ ist heute vergessen, ebenfalls der Name „Zickenhöhe“, wie die damaligen Bewohner ihre Siedlung respektlos nannten. Im Jahre 1906 wurde dann mit dem Bau einer zweiten Siedlung, der in der Zeppelinstraße gelegenen Kolonie „Sophie-Charlottenheim“ begonnen.

Der erste Vorstandsvorsitzende war der Geheime Regierungsrat Paetow. In Auswirkung dieses statuten-gemäß festgelegten Grundsatzes wurde bereits in dem, dem Gründungsjahr folgenden Jahr mit der Erbauung der an der Leipziger- und Templiner Straße gelegenen Kolonie „Cecilienhöhe“ begonnen.

Die Kolonie wurde nach der damaligen Kronprinzessin benannt, die den Bau mit einer Hypothek unterstützte. Nach Entwürfen der Architekten Mebes und Grabkowsky entstanden 103 Wohnungen in 12 Einfamilien- und 16 Mehr-familienhäusern, die mittlerweile unter Denkmalschutz stehen. Liebevoll saniert, sind die Häuser mit ihren charakteristischen, Biberschwanz gedeckten Fachwerk-hauben und den rot geklinkerten Erdgeschosszonen heute wieder schön anzusehen.

Der Name „Cecilienhöhe“ ist heute vergessen, ebenfalls der Name „Zickenhöhe“, wie die damaligen Bewohner ihre Siedlung respektlos nannten. Im Jahre 1906 wurde dann mit dem Bau einer zweiten Siedlung, der in der Zeppelinstraße gelegenen Kolonie „Sophie-Charlottenheim“ begonnen.

Mit der Begründung dieser beiden Siedlungen, sah die damalige Verwaltung ihre Tätigkeit keinesfalls als abgeschlossen an. Sie hatte sich neue und noch größere Ziele gesetzt und erwarb unter der Leitung des damaligen Vorsitzenden, des am 16. Oktober 1923 verstorbenen Geheimen Regierungsrates Paetow, das der Kolonie „Cecilienhöhe“ gegenüberliegende Gelände von 10.000 qm. Es war eine großzügige dritte Siedlung geplant. Nachdem die Vorarbeiten erledigt waren, sollte am 3. August 1914 mit den Bauten begonnen werden, als am 1. August 1914 der erste Weltkrieg ausbrach.

Die späteren Zeiten ließen die Ausführung dieses großen Projektes nicht zu. Erst im Jahr 1930 wurde mit dem Bau der dritten Siedlung, die den Namen Sternschanze erhielt begonnen. In dankbarer Erinnerung an den langjährigen, verdienstvollen Vorsitzenden, wurde der neuen Privatstraße im Einvernehmen mit den zuständigen Behörden der Name Paetowstraße gegeben.

Für diese Zeit war die Gesamtanlage und Grundrissanordnung neuzeitlich in jeder Hinsicht. Als erste Wohnhausbauten östlich der Elbe wurden diese Häuser in ihren Umfassungswänden aus rheinischen Leicht-zementschwemmsteinen ohne Stahl- oder Holzskelett errichtet.

Mit der Begründung dieser beiden Siedlungen, sah die damalige Verwaltung ihre Tätigkeit keinesfalls als abgeschlossen an. Sie hatte sich neue und noch größere Ziele gesetzt und erwarb unter der Leitung des damaligen Vorsitzenden, des am 16. Oktober 1923 verstorbenen Geheimen Regierungsrates Paetow, das der Kolonie „Cecilienhöhe“ gegenüberliegende Gelände von 10.000 qm. Es war eine großzügige dritte Siedlung geplant. Nachdem die Vorarbeiten erledigt waren, sollte am 3. August 1914 mit den Bauten begonnen werden, als am 1. August 1914 der erste Weltkrieg ausbrach.

Die späteren Zeiten ließen die Ausführung dieses großen Projektes nicht zu. Erst im Jahr 1930 wurde mit dem Bau der dritten Siedlung, die den Namen Sternschanze erhielt begonnen. In dankbarer Erinnerung an den langjährigen, verdienstvollen Vorsitzenden, wurde der neuen Privatstraße im Einvernehmen mit den zuständigen Behörden der Name Paetowstraße gegeben.

Für diese Zeit war die Gesamtanlage und Grundriss-anordnung neuzeitlich in jeder Hinsicht. Als erste Wohnhausbauten östlich der Elbe wurden diese Häuser in ihren Umfassungswänden aus rheinischen Leichtzement-schwemmsteinen ohne Stahl- oder Holzskelett errichtet.

Fast 290 Wohnungen mit rund 400 Mitgliedern

Fast 290 Wohnungen mit fast 400 Mitgliedern 

In den Folgejahren bis 1938 entstanden in der Leipziger Straße unsere zuletzt gebauten Häuser in der Waldsiedlung. Auch diese Siedlung ist heute ein geschütztes Denkmal. Während des zweien Weltkrieges erlitten die Häuser in der Zeppelinstraße weitestgehend keine Schäden. In den drei anderen Siedlungen jedoch richtete der Bombenangriff vom 14. April 1945 große Schäden an. Das Haus in der Templiner Straße 7, die Häuser Nummer 7-12 in der Paetowstraße sowie Leipziger Straße Nummer 33 mussten in den 1960-er Jahren vollständig neu gebaut werden. Seit 1990 wurden Häuser und Wohnungen kontinuierlich saniert. Heute verfügt die Genossenschaft über fast 290 Wohnungen und ist mit rund 400 Mitgliedern stolz auf ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit. Viele Familien wohnen hier seit Generationen und sind eng mit der Genossenschaft verbunden.

Fast 290 Wohnungen mit rund 400 Mitgliedern

Fast 290 Wohnungen mit fast 400 Mitgliedern 

In den Folgejahren bis 1938 entstanden in der Leipziger Straße unsere zuletzt gebauten Häuser in der Waldsiedlung. Auch diese Siedlung ist heute ein geschütztes Denkmal. Während des zweien Weltkrieges erlitten die Häuser in der Zeppelinstraße weitestgehend keine Schäden. In den drei anderen Siedlungen jedoch richtete der Bombenangriff vom 14. April 1945 große Schäden an. Das Haus in der Templiner Straße 7, die Häuser Nummer 7-12 in der Paetowstraße sowie Leipziger Straße Nummer 33 mussten in den 1960-er Jahren vollständig neu gebaut werden. Seit 1990 wurden Häuser und Wohnungen kontinuierlich saniert. Heute verfügt die Genossenschaft über fast 290 Wohnungen und ist mit rund 400 Mitgliedern stolz auf ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit. Viele Familien wohnen hier seit Generationen und sind eng mit der Genossenschaft verbunden.